
Lake Manyara National Park: A Gem of the Great Rift Valley
Lake Manyara National Park, nestled at the base of the Rift Valley escarpment, offers stunning scenery, unique wildlife like tree-climbing lions, and a vibrant soda lake attracting thousands of flamingos. It's a compact park with diverse ecosystems.
Der Lake-Manyara-Nationalpark mag einer der kleineren Parks Tansanias sein, aber er ist eine wahre Schatztruhe der Artenvielfalt. Eingebettet am dramatischen westlichen Steilhang des Großen Grabenbruchs bietet dieser Park ein atemberaubendes Mosaik von Lebensräumen, vom üppigen Grundwasserwald, der von Pavianen und Affen wimmelt, bis zum schimmernden alkalischen See, der oft von Tausenden Flamingos rosa gefärbt ist. Es ist ein Ort von subtiler Schönheit und überraschenden Tierbegegnungen. Jedes Mal, wenn ich hier führe, beeindruckt mich der schiere Kontrast der Landschaften auf so engem Raum. In einem Moment befindet man sich in einem dichten, dschungelartigen Wald, im nächsten auf offenen Ebenen mit dem riesigen See vor einem.
Apollos Empfehlung
Lake Manyara eignet sich perfekt für einen Tagesausflug oder als fantastische Einführung bzw. Abschluss einer längeren Safari auf dem Northern Circuit. Aufgrund seiner Größe können Sie seine Highlights in kürzerer Zeit erleben. Verpassen Sie nicht eine Fahrt durch den Grundwasserwald; die Primatenaktivität ist phänomenal. Wenn Sie sich für Vogelbeobachtung begeistern, ist dieser Park ein Muss, besonders wenn die Flamingos in großer Zahl vorhanden sind. Mein Geheimtipp: Erwägen Sie den Treetop Walkway für eine einzigartige Perspektive auf das Blätterdach des Waldes. Seien Sie auch geduldig, wenn Sie nach den berühmten baumkletternden Löwen suchen; sie sind ein besonderer Anblick, aber nicht immer leicht zu entdecken. Das späte Nachmittagslicht gegen die Wand des Rift Valleys ist auch magisch für die Fotografie.
Zusätzlicher Inhalt
Der Alkalische See & Seine Vielfältigen Ökosysteme: Der Manyara-See ist ein flacher, alkalischer (Soda-)See, der sich mit den Jahreszeiten dramatisch ausdehnt und zusammenzieht. Er ist das Herzstück des Parks und zieht eine reiche Vielfalt an Leben an, aber die umliegenden Lebensräume sind ebenso entscheidend für seine Artenvielfalt.
Das Zusammenspiel dieser Ökosysteme schafft ein Refugium für eine überraschende Vielfalt an Tieren und über 400 Vogelarten.
Wichtige Gebiete und Merkmale von Lake Manyara:
- Grundwasserwald: Dieser üppige, immergrüne Wald direkt am Parkeingang wird von unterirdischen Quellen gespeist. Er ist berühmt für seine riesigen Pavianherden, Diademmeerkatzen und reiche Vogelwelt. Manchmal trifft man hier auch auf Elefanten.
- Das Seeufer: Die Ufer des Manyara-Sees variieren von schlammigen Ebenen bis zu grasbewachsenen Flächen. Hier findet man oft Flamingos, Pelikane und andere Wasservögel sowie grasende Gnus, Zebras und Kaffernbüffel.
- Akazienwälder: Weiter vom See entfernt dominieren offene Akazienwälder, die Lebensraum für Giraffen, Elefanten und die berühmten baumkletternden Löwen des Parks bieten.
- Hippo Pool (Maji Moto Ndogo): Ein beliebter Ort, um große Gruppen von Flusspferden im Wasser und an den Ufern zu beobachten.
- Maji Moto Kubwa Heiße Quellen: Schwefelhaltige heiße Quellen, die am südlichen Ende des Parks sprudeln, ein Zeugnis der geothermischen Aktivität des Rift Valleys.
- Treetop Walkway: Eine Reihe von Hängebrücken, die einen Blick aus der Vogelperspektive auf das Blätterdach des Waldes bieten, ideal um Affen und Vögel aus nächster Nähe zu beobachten.
Tierische Highlights von Lake Manyara: Trotz seiner Größe bietet Manyara ein reiches Tiererlebnis:
- Baumkletternde Löwen: Lake Manyara ist einer der wenigen Orte in Afrika, an denen Löwen das Verhalten angenommen haben, in Bäumen zu ruhen, obwohl Sichtungen Glück und Geduld erfordern. Sie wählen oft die großen Akazien- oder Leberwurstbäume.
- Flamingos & Vogelwelt: Der See kann Tausende von Kleinen und Großen Flamingos beherbergen und so ein atemberaubendes rosa Spektakel schaffen. Über 400 Vogelarten sind erfasst, darunter Pelikane, Störche, Kormorane und zahlreiche Waldvögel.
- Primaten: Der Park weist eine der höchsten Dichten an Pavianen in Afrika auf. Sie werden auch Grüne Meerkatzen und die schönen Diademmeerkatzen sehen.
- Elefanten: Manyaras Elefanten sind oft im Grundwasserwald und in den Akazienwäldern zu sehen. Sie sind im Allgemeinen entspannt gegenüber Fahrzeugen.
- Giraffen & Büffel: Massai-Giraffen und Herden von Kaffernbüffeln sind häufige Anblicke auf den Ebenen.
- Flusspferde: Leicht am Hippo-Pool zu sehen.
- Andere Säugetiere: Gnus, Zebras, Impalas, Warzenschweine und Klippspringer (auf den Felsen des Steilhangs) sind ebenfalls vorhanden. Leoparden sind ansässig, aber wie immer schwer fassbar.
Beste Reisezeit:
- Trockenzeit (Juli - Oktober): Generell gut für Wildbeobachtungen, da sich Tiere in der Nähe von Wasserquellen versammeln und die Vegetation dünner ist. Löwen sind möglicherweise leichter zu entdecken.
- Regenzeit (November - Juni): Der Park ist üppig und grün, was ihn sehr malerisch macht. Dies ist die beste Zeit für Vogelbeobachtungen, da Zugvögel anwesend sind. Die Anzahl der Flamingos ist oft höher, obwohl ihre Anwesenheit von Wasserständen und Algenblüten abhängt. Einige Wege können schlammig werden.
- Kurze Regenfälle (November - Dezember) & Lange Regenfälle (April - Mai): Können schönes Licht für die Fotografie und weniger Menschenmassen bieten, planen Sie jedoch mögliche Regenfälle ein.
Unterkunftsmöglichkeiten: Manyara verfügt über ausgezeichnete Lodges auf dem Steilhang des Rift Valleys mit atemberaubender Aussicht sowie Optionen näher am oder im Park.
- Luxus-Lodges: Unterkünfte wie die Lake Manyara Tree Lodge (&Beyond) oder die Escarpment Luxury Lodge bieten atemberaubende Standorte, Ausblicke und erstklassigen Service. Preisklasse: 700-1.500+ $ pro Person pro Nacht.
- Mittelklasse-Lodges & Zeltcamps: Komfortable und gut ausgestattete Optionen wie die Lake Manyara Serena Safari Lodge, das Manyara Wildlife Safari Camp oder die Kirurumu Manyara Lodge. Preisklasse: 250-600 $ pro Person pro Nacht.
- Budgetfreundliche Optionen: Mehrere Campingplätze sind innerhalb und außerhalb des Parks verfügbar, und einfachere Lodges finden sich im nahegelegenen Dorf Mto wa Mbu. Preisklasse: 40-200 $ pro Person pro Nacht.
Praktische Informationen:
- Parkgebühren: Typischerweise etwa 50-55 $ pro Erwachsener pro 24 Stunden, Kinder etwa 15-20 $. Bestätigen Sie immer die aktuellen Gebühren. Es fallen auch Gebühren für die Fahrzeugeinfahrt an.
- Zugang: Etwa 1,5 bis 2 Autostunden westlich von Arusha gelegen, daher leicht erreichbar. Oft der erste oder letzte Halt auf einer Nordrundkurs-Route.
- Interne Reisen: Pirschfahrtrouten sind gut definiert. Der Park ist relativ klein, sodass die meisten Gebiete an einem halben bis ganzen Tag besucht werden können.
- Aktivitäten: Pirschfahrten sind die Hauptaktivität. Der Treetop Walkway bietet ein einzigartiges Erlebnis. Kanufahren auf dem See ist manchmal möglich, wenn der Wasserstand hoch ist. Kulturelle Touren im nahegelegenen Dorf Mto wa Mbu sind ebenfalls beliebt.
- Kombinieren Mit: Perfekt kombinierbar mit Tarangire, dem Ngorongoro-Krater und der Serengeti. Mto wa Mbu bietet ein lebendiges kulturelles Zwischenspiel.
Lake Manyara ist ein Park voller reizvoller Kontraste und reicher Belohnungen für diejenigen, die sich die Zeit nehmen, seine vielfältigen Ecken zu erkunden. Vom Geschwätz der Paviane im Wald bis zum rosa Schimmer der Flamingos am Horizont ist er ein Mikrokosmos der ostafrikanischen Wildnis, der einen bleibenden Eindruck hinterlässt.
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Apollo Kwilabya
Guide and Safari Designer